Und zwar geht es heute um die Beckenbodenmuskulatur. Wie man den entsprechenden Zeitpunkt findet, habe ich ja schon gezeigt, heute geht es also um die Muskeln. Genauer gesagt geht es um den Beckenboden. Das heißt, die Beckenbodenmuskulatur kann verhindern, dass eine Ejakulation stattfindet, somit kommt es nicht zu einem Erektionsverlust, man kann einen Multiplen Orgasmus erleben und im Endeffekt länger Sex haben. Nochmal etwas genauer. Es geht um einen bestimmten Muskel, das heißt im Beckenboden, gucken wir uns das mal genauer an, gibt es einen Muskel und wenn man das mal von unten betrachtet sieht man ganz deutlich dieser verbindet das Steißbein und das Schambein. Und dieser Muskel ist in der Lage die Ejakulation zurückzuhalten, beziehungsweise zu verhindern. So, jetzt ist klar, wo der Muskel liegt. Jetzt will ich aber noch wissen, wie kann ich den überhaupt anspannen? Dazu gibt es eine ganz einfache Wahrnehmungsübung, und zwar den Urinstrahl unterbrechen. Man geht normal auf die Toilette und hält zwischendurch den Urinstrahl mal an. Das kann man ein paarmal machen, dann hat man schon ein erstes Gefühl bekommen. Aber auf keinen Fall das als Training nutzen, denn dann kann es dazu führen, dass die Blase nicht mehr vollständig entleert werden kann. Und das, wie gesagt, wenn man das häufig macht, also über einen langen Zeitraum immer wieder, könnte das passieren. Also bitte nicht als Training nutzen. Im normalen Training kann dieser Effekt nicht eintreten, also da ist kein Risiko dabei, keine Sorge. Jetzt hat man eine erste Wahrnehmung dafür bekommen. Jetzt geht es um das erste Training. Das sollte am besten mit Erektion stattfinden, weil man dann sofort sichtbar hat, ob der Muskel Spannung hat oder nicht. Und zwar gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann das Ganze im Stand machen, das heißt mit einer Erektion im Stand den Penis anheben und wieder locker lassen. Diese Bewegung findet statt durch den Muskel. Genauso kann man das Ganze in Rückenlage machen. Den Penis vom Bauch abheben und wieder locker lassen. Und dann kann man noch ertasten, das heißt, man kann ein oder zwei Finger nehmen und zwischen Hoden und After legen. Und dann beim Aufbauen beziehungsweise Lockerlassen der Spannung merkt man dort deutlich eine Bewegung. Wenn man also das Training gemacht hat, mit Erektion und dieses Tasten, dann kann man auch nachher ohne Erektion trainieren, aber erstmal muss man ein Gefühl dafür entwickeln und ein bisschen überhaupt mit dem Muskel ’spielen.‘ Okay, wenn man die ersten Schritte gemacht hat und ein Gefühl dafür entwickelt hat, schonmal ein bisschen Spannung aufgebaut hat und so weiter, dann kann man mit dem Muskel schon etwas umgehen. Dann kann man zum richtigen Training übergehen. Und das Training ist wie bei einem anderen Muskel. Ich nehme mal das hier für entspannt, das für angespannt, als Symbol für den PC Muskel, also den Muskel unten im Becken. Dann spannt man den Muskel an, hält diese Spannung für drei, vier Sekunden und lässt dann langsam wieder locker. Danach wieder Spannung aufbauen, kräftig spannen, nicht nur so larifari, sondern so richtig Spannung gaben und wieder locker lasse. Das macht man ungefähr fünfmal.
Und zwar in drei Serien, das heißt, 5 Wiederholungen, 30 Sekunden ungefähr Pause, wieder 5 Wiederholungen, 30 Sekunden Pause und nochmal 5 Wiederholungen. Und das über den Tag verteile einige Male. Und wenn ihr das jetzt fleißig geübt habt, dann kommt schon nach wenigen Tagen, merkt ihr, dass ihr ein besseres Gefühl für den Muskel entwickelt. Das heißt, wenn man ein paarmal am Tag diese Übungen macht, innerhalb von ein paar Tagen schon merkt man, ‚oh, jetzt kann ich mit meinem Beckenbodenmuskel schonmal überhaupt erst umgehen.‘ Ein richtiger Kraftzuwachs der dauert wie bei jedem anderen Muskel, egal ob es jetzt Bizeps, Trizeps, wie auch immer, bei jedem anderen Training, der braucht ein paar Wochen Zeit. Das heißt nach drei, vier Wochen merkt man die ersten wirklichen Trainingserfolge. Und ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, wenn es euch am Anfang schwerfällt, denn es ist ein Muskel, den ihr sonst normalerweise ja nicht trainiert habt. Auch ein Muskelkatergefühl kann am Anfang durchaus immer wieder kommen. Wenn das so sein sollte, Trainingsintensität zurückfahren, wie bei jedem andere Muskeltraining auch, und danach wieder entsprechend langsam steigern. Natürlich kann man dann auch diese 5 Wiederholungen zu dreimal 10, dreimal 15, dreimal 20 Wiederholungen. Nicht viel länger als fünf Sekunden anspannen, das sollte reichen, aber die Wiederholungszahl steigern und natürlich die Intensität mit der man das Ganze macht. So ich hoffe, ihr wisst jetzt ein bisschen Bescheid darüber, wie das geht. Wenn ihr Fragen habt, schreibt uns in die Kommentare. Macht‘s gut und sicher.
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Ist Viagra schlecht für Ihr Herz? Steigert das Ihren Blutdruck? Führt das vielleicht dazu, dass Sie über Stunden lange, schmerzhafte Erektionen haben? Das sind Fragen, die mir als Urologe häufig gestellt werden, weil gerade viele Mythen und auch Unwahrheiten oder Unkenntnisse über Viagra bestehen. Heute gehts drum: Wie wirkt Viagra und was hat das auch für Nebenwirkungen? Guten Tag, mein Name ist Dr. Marc Birkhahn. Ich bin Urologe in der Urologie am Ring in Köln. Heute geht es um das Thema Viagra. Wirkung, Nebenwirkungen. Viagra kennen viele, gibt es schon seit relativ langer Zeit auf dem Markt. Das erste oder die ersten zwei Präparate sind sogar schon patentfrei mittlerweile. Das Viagra und auch das Cyalis, das ist das zweite Präparat im Bunde. Dritte Präparat was rauskam war das Levitra und es gibt noch ein viertes aktuelles Spedra. Es gibt sogar ein Fünftes, das ist aber aktuell nicht in Europa zugelassen, sondern nur in Korea. Viagra und diese ganzen Tabletten in die Richtung funktionieren so, dass die, die körpereigene Reaktion verstärken. Das heißt, wenn ich also eine erotische Situation wahrnehme, das Gehirn sieht irgendwas, was er als, was es als erotisch wahrnimmt, kommt dazu, dass ein Botenstoff vom Gehirn an den Penis ausgesendet wird und dann mehr Blut in die Schwellkörper reingeht, fließt mehr Blut rein, weniger Blut raus das heißt die Erektion tritt auf. Die Gliedversteifung ist da. Das Medikament Viagra funktioniert so, dass es den Botenstoff vor Ort langsamer abbauen lässt. Das heißt, das Gehirn muss immer noch aktiv den Botenstoff dahin bringen. Wenn das nicht stattfindet, ist auch keine Erektion da. Also die Frage ‚, wenn ich das einnehme, hab ich dann eine ständige Dauererektion?‘ oder ‚, wenn ich das einnehme und dann nachher im Bus sitze, krieg ich dann die ganze Zeit eine Erektion und werd die nicht los?‘, das ist eindeutig, die Frage ist eindeutig mit ’nein‘ zu beantworten. Das kriegt man nicht. Sondern, nur wenn das Gehirn wahrnimmt, ‚das ist gerade toll, hier passiert was‘, dann gehts auch da unten los. Wenn der Botenstoff also langsamer abgebaut wird, haben sie mehr Botenstoff vor Ort, das heißt die Erektion ist härter und auch die Erektion ist länger, also man hat, kann länger Sexualität haben. Also das ist die Wirkweise. Die Wirkung hört natürlich wie bei allen Medikamenten nach einer gewissen Zeit auf. Bei Viagra ist es so nach ungefähr 5 bis 6 Stunden. Andere Präparate, Cyalis zum Beispiel, hat den großen Vorteil, lange Wirkdauer, 36 Stunden. Also auch wieder hier, nicht 36 Stunden lang ’ne Dauererektion, sondern 36 Stunden lang die Möglichkeit ’ne Erektion auszubilden. Das ist also die Wirkung. Diese Wirkung, also diese verbesserte Durchblutung, mehr Bluteinstrom erklärt auch die Nebenwirkungen. Weil das Medikament funktioniert gar nicht nur unten am Penis, sondern wir haben ähnliche Rezeptoren, ähnliche Empfängerstellen an anderen Stellen. Zum Beispiel in der Nase. Was passiert, wenn die Nasendurchblutung besser ist? Genau, Sie kriegen eine verstopfte Nase. Also, das heißt, mit einer verstopften Nase, was kann man dagegen tun? Nasentropfen ist eine gute Idee, ja, also die Meisten ehrlich gesagt, die Viagra einnehmen, kaufen sich praktisch gleichzeitig in der Apotheke auch Nasentropfen, weil sie wissen, das ist ’ne Nebenwirkung, die fast immer auftritt. Anderer Punkt: roter Kopf. Der kann auftreten, weil die Durchblutung im Gesicht besser wird. Ja, also es fühlt sich für viele an, so ein bisschen, als ob man so erröten würde. Häufig hört dieses Gefühl so nach 20-30 Minuten wieder auf. Ja und da auch dann die Frage, ‚krieg ich ’nen hohen Blutdruck?‘ Natürlich hat man, wenn man einen hohen Blutdruck hat, auch häufig ’nen roten Kopf. Aber bei Viagra ist dieser rote, dieser rote Kopf nicht durch den erhöhten Blutdruck bedingt. Es ist sogar so, dass Viagra eigentlich als Blutdrucksenker entwickelt wurde und dann die Firma gemerkt hat, ’nee das funktioniert überhaupt nicht gut als Blutdrucksenker.‘ Aber die Männer, die es genommen haben, haben gesagt ‚ach, da ist aber ’ne Nebenwirkung, ich würde es gerne doch noch länger nehmen.‘ Also man hat praktisch die Nebenwirkung, die versteckte, verlängerte Erektion zur Hauptwirkung dann genommen. Also das Viagra erhöht nicht Ihren Blutdruck, das senkt eher den Blutdruck. Ist es schlecht fürs Herz? Dazu gibt es keine Untersuchungen die sagen, dass es das tun würde. Ja, also es ist sogar so, dass es bei bestimmten Erkrankungen, wo es um Hochdruck im Lungensystem gibt, ja was also fürs Herz schlecht ist, man sogar Viagra einsetzen kann als Therapie. Also auch fürs Herz hat es keine negativen Langzeitnebenwirkungen nach allem was man weiß. Also ganz klar, Viagra ist ein Medikament. Das ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das sollte es auch sein. Besorgen Sie sich Viagra nicht über das Internet. Das macht, hat früher vielleicht Sinn gemacht, wo es hat viel, viel billiger war das übers Ausland zu besorgen. Sie kriegen das mittlerweile als Generikum in der Apotheke für wirklich nicht viel Geld. Lassen Sie sich’s verschreiben. Lassen Sie sich auch vielleicht auch noch mal individuell auf Ihren Fall beraten. Ist es das Richtige für Sie? Sollten Sie es überhaupt nehmen dürfen? Es gibt so ein paar Medikamente, mit denen man es auf keinen Fall kombinieren darf. Sie sollten sich informieren auch zum Thema, ‚was ist denn die Ursache? Was gibt es vielleicht an natürlichen Präparaten, die man nehmen kann?‘ Aber insgesamt ist Viagra und sind die Medikamente, wie Viagra, gut verträglich und haben auch eine gute Wirkung. Nebenwirkungsrate ist wirklich im Griff zu halten, das ist nicht so schlimm wie man denken würde. Also es gibt relativ viele Mythen über Viagra. Ich hoffe, ich habe so ein paar klären können, was halt nicht das Problem ist und was, wo Viagra eigentlich ganz gut einzusetzen ist. Das Thema Erektions-Störung ist ein Großes. Da werden wir auch in Zukunft uns weiter noch drüber unterhalten. Wir werden einige Punkte in Zukunft da noch weiter behandeln zu. Abonnieren Sie den Kanal, damit verpassen Sie diese wichtigen Punkte für Sie nicht. Bis dahin. Tschüss. via Erektionsmittel – Deutschland https://ift.tt/2Lk9ncI Ist Viagra schlecht für Ihr Herz? Steigert das Ihren Blutdruck? Führt das vielleicht dazu, dass Sie über Stunden lange, schmerzhafte Erektionen haben? Das sind Fragen, die mir als Urologe häufig gestellt werden, weil gerade viele Mythen und auch Unwahrheiten oder Unkenntnisse über Viagra bestehen. Heute gehts drum: Wie wirkt Viagra und was hat das auch für Nebenwirkungen? Guten Tag, mein Name ist Dr. Marc Birkhahn. Ich bin Urologe in der Urologie am Ring in Köln. Heute geht es um das Thema Viagra. Wirkung, Nebenwirkungen. Viagra kennen viele, gibt es schon seit relativ langer Zeit auf dem Markt. Das erste oder die ersten zwei Präparate sind sogar schon patentfrei mittlerweile. Das Viagra und auch das Cyalis, das ist das zweite Präparat im Bunde. Dritte Präparat was rauskam war das Levitra und es gibt noch ein viertes aktuelles Spedra. Es gibt sogar ein Fünftes, das ist aber aktuell nicht in Europa zugelassen, sondern nur in Korea. Viagra und diese ganzen Tabletten in die Richtung funktionieren so, dass die, die körpereigene Reaktion verstärken. Das heißt, wenn ich also eine erotische Situation wahrnehme, das Gehirn sieht irgendwas, was er als, was es als erotisch wahrnimmt, kommt dazu, dass ein Botenstoff vom Gehirn an den Penis ausgesendet wird und dann mehr Blut in die Schwellkörper reingeht, fließt mehr Blut rein, weniger Blut raus das heißt die Erektion tritt auf. Die Gliedversteifung ist da. Das Medikament Viagra funktioniert so, dass es den Botenstoff vor Ort langsamer abbauen lässt. Das heißt, das Gehirn muss immer noch aktiv den Botenstoff dahin bringen. Wenn das nicht stattfindet, ist auch keine Erektion da. Also die Frage ‚, wenn ich das einnehme, hab ich dann eine ständige Dauererektion?‘ oder ‚, wenn ich das einnehme und dann nachher im Bus sitze, krieg ich dann die ganze Zeit eine Erektion und werd die nicht los?‘, das ist eindeutig, die Frage ist eindeutig mit ’nein‘ zu beantworten. Das kriegt man nicht. Sondern, nur wenn das Gehirn wahrnimmt, ‚das ist gerade toll, hier passiert was‘, dann gehts auch da unten los. Wenn der Botenstoff also langsamer abgebaut wird, haben sie mehr Botenstoff vor Ort, das heißt die Erektion ist härter und auch die Erektion ist länger, also man hat, kann länger Sexualität haben. Also das ist die Wirkweise. Die Wirkung hört natürlich wie bei allen Medikamenten nach einer gewissen Zeit auf. Bei Viagra ist es so nach ungefähr 5 bis 6 Stunden. Andere Präparate, Cyalis zum Beispiel, hat den großen Vorteil, lange Wirkdauer, 36 Stunden. Also auch wieder hier, nicht 36 Stunden lang ’ne Dauererektion, sondern 36 Stunden lang die Möglichkeit ’ne Erektion auszubilden. Das ist also die Wirkung. Diese Wirkung, also diese verbesserte Durchblutung, mehr Bluteinstrom erklärt auch die Nebenwirkungen. Weil das Medikament funktioniert gar nicht nur unten am Penis, sondern wir haben ähnliche Rezeptoren, ähnliche Empfängerstellen an anderen Stellen. Zum Beispiel in der Nase. Was passiert, wenn die Nasendurchblutung besser ist? Genau, Sie kriegen eine verstopfte Nase. Also, das heißt, mit einer verstopften Nase, was kann man dagegen tun? Nasentropfen ist eine gute Idee, ja, also die Meisten ehrlich gesagt, die Viagra einnehmen, kaufen sich praktisch gleichzeitig in der Apotheke auch Nasentropfen, weil sie wissen, das ist ’ne Nebenwirkung, die fast immer auftritt. Anderer Punkt: roter Kopf. Der kann auftreten, weil die Durchblutung im Gesicht besser wird. Ja, also es fühlt sich für viele an, so ein bisschen, als ob man so erröten würde. Häufig hört dieses Gefühl so nach 20-30 Minuten wieder auf. Ja und da auch dann die Frage, ‚krieg ich ’nen hohen Blutdruck?‘ Natürlich hat man, wenn man einen hohen Blutdruck hat, auch häufig ’nen roten Kopf. Aber bei Viagra ist dieser rote, dieser rote Kopf nicht durch den erhöhten Blutdruck bedingt. Es ist sogar so, dass Viagra eigentlich als Blutdrucksenker entwickelt wurde und dann die Firma gemerkt hat, ’nee das funktioniert überhaupt nicht gut als Blutdrucksenker.‘ Aber die Männer, die es genommen haben, haben gesagt ‚ach, da ist aber ’ne Nebenwirkung, ich würde es gerne doch noch länger nehmen.‘ Also man hat praktisch die Nebenwirkung, die versteckte, verlängerte Erektion zur Hauptwirkung dann genommen. Also das Viagra erhöht nicht Ihren Blutdruck, das senkt eher den Blutdruck. Ist es schlecht fürs Herz? Dazu gibt es keine Untersuchungen die sagen, dass es das tun würde. Ja, also es ist sogar so, dass es bei bestimmten Erkrankungen, wo es um Hochdruck im Lungensystem gibt, ja was also fürs Herz schlecht ist, man sogar Viagra einsetzen kann als Therapie. Also auch fürs Herz hat es keine negativen Langzeitnebenwirkungen nach allem was man weiß. Also ganz klar, Viagra ist ein Medikament. Das ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das sollte es auch sein. Besorgen Sie sich Viagra nicht über das Internet. Das macht, hat früher vielleicht Sinn gemacht, wo es hat viel, viel billiger war das übers Ausland zu besorgen. Sie kriegen das mittlerweile als Generikum in der Apotheke für wirklich nicht viel Geld. Lassen Sie sich’s verschreiben. Lassen Sie sich auch vielleicht auch noch mal individuell auf Ihren Fall beraten. Ist es das Richtige für Sie? Sollten Sie es überhaupt nehmen dürfen? Es gibt so ein paar Medikamente, mit denen man es auf keinen Fall kombinieren darf. Sie sollten sich informieren auch zum Thema, ‚was ist denn die Ursache? Was gibt es vielleicht an natürlichen Präparaten, die man nehmen kann?‘ Aber insgesamt ist Viagra und sind die Medikamente, wie Viagra, gut verträglich und haben auch eine gute Wirkung. Nebenwirkungsrate ist wirklich im Griff zu halten, das ist nicht so schlimm wie man denken würde. Also es gibt relativ viele Mythen über Viagra. Ich hoffe, ich habe so ein paar klären können, was halt nicht das Problem ist und was, wo Viagra eigentlich ganz gut einzusetzen ist. Das Thema Erektions-Störung ist ein Großes. Da werden wir auch in Zukunft uns weiter noch drüber unterhalten. Wir werden einige Punkte in Zukunft da noch weiter behandeln zu. Abonnieren Sie den Kanal, damit verpassen Sie diese wichtigen Punkte für Sie nicht. Bis dahin. Tschüss. via WordPress https://ift.tt/2Lk9ncI Ja, sehr interessant, dass Euch das jetzt schon interessiert. Ahem, denn Potenzmittel ist eigentlich erst sowas mit späteren Jahren. Potenzmittel sind in erster Linie für Männer gedacht, die schwer eine Erektion bekommen. Bedeutet ganz platt ausgedrückt: Für Männer, die nicht mehr so leicht ’ne Latte bekommen. Und da denkst Du Dir jetzt: Häh? Wie soll das denn gehen? Ich hab‘ doch ständig ’nen Steifen. Ähä? Ja, Du, Du in Deinen jungen Jahren, Du hast andauernd ’n Steifen. Da brauchst Du nur mal in der Badewanne sitzen und da reinfurzen und die Blubberbläschen die krabbeln dann am Sack hoch und dann denkst Du Dir: ‚Mhmhm, das kitzelt aber‘ und kriegst davon ’n Steifen. Ja, völlig normal in jungen Jahren, aber – jetzt ist der Fakt, das hört im Laufe der Zeit auf. Wenn Du noch jung bist, hast Du ’n knallharten Steifen, hast Du ein knallhartes Rohr und im Laufe der Zeit lässt das aber nach. Das heißt, die Erektion ist dann nicht mehr so stark, der Penis hängt vielleicht auch dann nicht mehr so ganz weit oben, sondern ist ein bisschen tiefer und ist auch nicht mehr, wie gesagt, so hart oder es dauert dann auch mal ein paar Minütchen länger, bis er überhaupt steif wird und so was. Das ist völlig normal, das ist im Laufe der Zeit so. Dann kann man da aber nachhelfen, und zwar mit den angesprochenen Potenzmitteln. Das heißt jetzt aber nicht, dass sobald man sich diese Pille reingeschmissen hat, dass man dann, brrrrr, sofort ’ne Dauerlatte hat und die dann auch 8 Stunden lang hält und 8 Stunden damit durch die Gegend läuft oder so was. Nein, ehm, man muss genauso wie sonst auch stimuliert werden. Das heißt also, man muss sich selber anfassen, oder man muss untenrum berührt werden, man muss selber irgendwie geil werden und so was. Man muss Bock auf Sex haben. Wenn man sich die Pille reinpfeift und dann aber keinen Sex hat, dann hat man auch keine Latte. Also das geht nicht von völlig automatisch, diese Wirkstoffe, die helfen einfach nur dem Körper dabei überhaupt ’ne Erektion zu bekommen. Um zu erklären, wie ein Potenzmittel wirkt, muss man erstmal verstehen, wie eine Erektion überhaupt funktioniert. Ich mach’s mal ganz einfach. Wir haben in unserem Körper ganz viele Enzyme. Die flitzen von links nach rechts, vom oben nach unten und sowas, nur die steuern gewisse Sachen bei uns im Körper. Und es gibt ein Enzym, das ist ganz grob gesagt dafür da, dass das Blut in den Penis reinfließt und wir dadurch eine Erektion bekommen. Und dann gibt es ein anderes Enzym, was dafür sorgt, dass wir nach dem Orgasmus oder wenn wir halt nicht mehr geil sind, oder wenn wir aufhören uns am Penis rumzuspielen, dieses zweite Enzym sorgt wieder dafür das ganze Blut aus dem Penis rauszuholen, wir, ssssst, schlaffen ab. Ne? So diese beiden Enzyme spielen eigentlich immer ganz gut Hand in Hand, ne? Das eine Enzym schickt vor, brrrrr, und wenn wir fertig sind, ssssst wirds wieder abgepumpt. So. Jetzt ist es aber so, dass im Alter oder auch wenn man eine Fehlfunktion hat im Körper, dass dieses zweite Enzym, was für die Erschlaffung zuständig ist, dass dieses zweite Enzym viel zu schnell produziert wird. Dass sobald der Penis steif wird, sagt sich das zweite Enzym, so ich mach mich auch schon mal auf ’n Weg und hol das Blut mal wieder ab. Wo jeder sich denkt, so ’nein, noch nicht jetzt ich brauch doch noch ’ne Erektion.‘ Ne, aber das zweite Enzym ist schon da mit der großen Schubkarre und denkt sich so ‚Blut wieder rein, Blut wieder rein‘ und Tschüss und brm. Und man hat wieder ’n schlaffen Penis. So und Potenzmittel funktionieren dann so, dass die sich dem zweiten Enzym mehr oder weniger in den Weg stellen und sagen ‚You shall not pass!‘ Du kommt hier erstmal nicht vorbei. Denn erst, wenn dann der Orgasmus stattgefunden hat, oder aber man eben überhaupt nicht mehr stimuliert wird und dann irgendwann auch nicht mehr geil ist, erst dann sagt das Potenzmittel, ‚alles klar‘ dann holt mal das Blut ab. Davor aber nicht. Und dadurch ba-da-daa haben wir halt voll die Latte. Allgemein interessant daran und auch für Eure Zukunft ganz interessant ist zu wissen, dass bei den meisten Männern, die Schwierigkeiten haben eine Erektion zu bekommen, das Problem hier oben im Kopf liegt. Das Problem ist garnicht hier unten im Penis oder dass man sich denkt so irgendwie ‚ah, ich hab vielleicht Durchblutungsprobleme oder mein Nervensystem oder blah blah blah‘ nee. Das heißt also eine rein psychische Sache, weil man sich selber viel zu sehr unter Druck setzt. Weil man sich, weil man sich die ganze Zeit denkt: ‚Jetzt muss ich ’n Steifen kriegen. Jetzt muss das und das klappen. Jetzt muss dies und das klappen.‘ Und alleine, weil man sich selber so unter Druck setzt, passiert dann untenrum gar nichts mehr. Bei Potenzmitteln denkt natürlich jeder erstmal an Viagra und das ist aber auch völlig normal, denn das war so ziemlich das erste Medikament was in diese Richtung rauskam und hatte dementsprechend auch ’ne saugrosse Werbewirksamkeit, aber es gibt mittlerweile auch andere Pillen. Und die sind – besser. Da gibt es zum Beispiel Levitra, das kam später raus und kurz danach kam Cialis raus. Im Grunde funktionieren alle drei Medikamente gleich. Also sie stellen sich halt dem zweiten Enzym in den Weg und sagen, ‚Du kommst später wieder, der Junge braucht das Blut noch.‘ Ehm, der Unterschied ist aber in der Wirkdauer. Viagra und Levitra bleiben so ca 8 Stunden im Blut, das heißt, während dieser 8 Stunden hat man die Möglichkeit eine schnellere, eine härtere Erektion zu bekommen. Bei Cialis ist es so, dass der Wirkstoff 36 bis 48 Stunden im Blut bleibt. Das sind 2 Tage, in diesen 2 Tagen hat man also die Moeglichkeit schnell eine vrrrrrrrr…..videdidedit dit dit….videdidedit dit dit dit dit ….Latte zu bekommen. Also ein knallhartes Ding. Was war das denn jetzt? Ja hört sich doch im ersten Moment alles ziemlich geil an und man denkt sich, ‚warum nicht?‘ Aber wie so ziemlich jedes Medikament haben auch diese Potenzmittel Nebenwirkungen. Da kann es zum Beispiel sein, wenn Du ein Herzproblem hast, also mit dem Herz sowieso nicht so ganz klarkommst und dann Viagra schmeißt, dann kann es sein, dass Du einen Herzinfarkt bekommst, das ist zum Beispiel eine Nebenwirkung. Das kann natürlich bei den anderen auch passieren, das ist nicht nur bei Viagra so. Eh, und dann ist es auch so, die häufigsten Nebenwirkungen sind Hammer-Kopfschmerzen. Also wenn dieser, wenn dieser Wirkstoff Deinen Körper verlässt, dann kann es sein, oder dann ist es sehr, sehr wahrscheinlich, dass Du auch die Mega-Kopfschmerzen bekommst. Na ja und dann musst Du halt irgendwie noch ’ne Kopfschmerzpille nehmen und so. Ja, ist alles auszuhalten, aber ist natürlich auch Scheiße. Dann denkst, Du willst einfach, Du wolltest eigentlich nur ein bisschen Vögeln und dann danach ääääh – Kopfschmerzen wie Sau. Wenn Du Dir jetzt denkst, ‚ach hm, so zum Ausprobieren, kann ich ja mal in die Apotheke gehen und mir ein paar von diesen Pimmel-Pillen holen.‘ Eh nee, die kriegst Du in Deutschland nicht so. Die müssen verschrieben werden, das heißt die kann Dir nur der Arzt besorgen, beziehungsweise die holst Du natürlich in der Apotheke, aber der Arzt muss vorher sagen, ‚Du darfst die haben.‘ Die sind in Deutschland nicht frei verkäuflich. Im Ausland sieht das Ganze schon wieder anders aus, da kriegst Du die Dinger auch da einfach so, allerdings sind die im Ausland auch ziemlich teuer. Da, ich kenne die Preise jetzt nicht, aber Du kannst davon ausgehen, dass Du bestimmt für zwei Pillen, für zwei Pillen bestimmt 50 Euro auf dem Tresen lässt. Und das ist echt viel Geld. Wenn der Arzt allerdings sagt, okay, wir haben hier eine chronisch erektile Dysfunktion, also wir haben eine, ein, wir haben dauerhaft Probleme eine Erektion zu bekommen, dann legt die Krankenkasse da natürlich auch ein bisschen was drauf. Insofern ist es ganz gut, dass es die Medikamente gibt und man auf diese Medikamente zurückgreifen kann, damit man Sex haben kann. Denn Sex ist ein Grundbedürfnis und das ist wichtig, dass wir dieses Grundbedürfnis ausführen können, denn wir hören ja auch nicht auf zu essen, nur weil wir ab und zu mal Magenschmerzen haben. Nee. Ja so, ich hoffe, dass Video hat gefallen. Hier abonnieren. Video liken. Arrivederci und Good-bye. via Erektionsmittel – Deutschland https://ift.tt/34qqKQw Die römische Sexualmoral unterscheidet sich in ihrer „Unterordnung weiblicher Interessen unter die Erfordernisse des patriarchalischen Staatssystems“ Ann Saitow u. a., Die Politik des Begehrens, Berlin 1985, S. 217 kaum von der griechischen, wie sollte sie auch, stammt sie doch von ihr ab. Bis zur Herrschaft Domitians, eines bisexuellen Hurenbocks, der Ehebruch unter Strafe stellte, die Prostitution von Knaben verbot und jede gleichgeschlechtliche Betätigung verdammte Paul Frischauer, Knaurs Sittengeschichte der Welt, Zürich 1969, Bd. 2, S. 59 , war fast alles erlaubt, was Vergnügen bereitete, wenn es nur rollenkonform aktiv geschah. Klicken Sie sie, um mehr über Sexualität zu erfahren. Dabei entsprach die passive Rolle nicht immer unseren Vorstellungen. Ernest Borneman, Das Patriarchat, Frankfurt 1975, S. 391. Die Masken des Begehrens und die Metamorphosen der Sinnlichkeit, Frankfurt 1986, S. 45
Die meisten Römer waren wohl bisexuell. Jeden aktiven Geschlechtsverkehr hielten die Römer für gesund. Thomas Laqueur, Auf den Leib geschrieben, Frankfurt 1992, S. der Dunkelheit (das war das Vorrecht von Neuvermählten am Tag nach der Hochzeit), kein Geschlechtsverkehr im unverdunkelten Zimmer und kein Geschlechtsverkehr mit einer vollständig entkleideten Frau. Sogar Prostituierte behielten während ihrer Arbeit eine Art Büstenhalter an. Trotzdem steht mit diesen verschiedenen Perspektiven über Sexualität noch eine Tatsache. Es ist wichtig, sich mit Fragen rund um Sex zu befassen. |