Die römische Sexualmoral unterscheidet sich in ihrer „Unterordnung weiblicher Interessen unter die Erfordernisse des patriarchalischen Staatssystems“ Ann Saitow u. a., Die Politik des Begehrens, Berlin 1985, S. 217 kaum von der griechischen, wie sollte sie auch, stammt sie doch von ihr ab. Bis zur Herrschaft Domitians, eines bisexuellen Hurenbocks, der Ehebruch unter Strafe stellte, die Prostitution von Knaben verbot und jede gleichgeschlechtliche Betätigung verdammte Paul Frischauer, Knaurs Sittengeschichte der Welt, Zürich 1969, Bd. 2, S. 59 , war fast alles erlaubt, was Vergnügen bereitete, wenn es nur rollenkonform aktiv geschah. Klicken Sie sie, um mehr über Sexualität zu erfahren. Dabei entsprach die passive Rolle nicht immer unseren Vorstellungen. Ernest Borneman, Das Patriarchat, Frankfurt 1975, S. 391. Die Masken des Begehrens und die Metamorphosen der Sinnlichkeit, Frankfurt 1986, S. 45
Die meisten Römer waren wohl bisexuell. Jeden aktiven Geschlechtsverkehr hielten die Römer für gesund. Thomas Laqueur, Auf den Leib geschrieben, Frankfurt 1992, S. der Dunkelheit (das war das Vorrecht von Neuvermählten am Tag nach der Hochzeit), kein Geschlechtsverkehr im unverdunkelten Zimmer und kein Geschlechtsverkehr mit einer vollständig entkleideten Frau. Sogar Prostituierte behielten während ihrer Arbeit eine Art Büstenhalter an. Trotzdem steht mit diesen verschiedenen Perspektiven über Sexualität noch eine Tatsache. Es ist wichtig, sich mit Fragen rund um Sex zu befassen.
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